Skigebiete im Münchner Umland gibt es viele. Und dennoch: Wer seinem Kleinkind das Skifahren selbst beibringen möchte, hat es nicht so leicht wie man zunächst denkt. Überfüllte Pisten sind Stress pur und für Anfänger sowieso gefährlich. Und der schöne Zauberteppich bleibt meist den Skischulen vorbehalten. Hinzu kommen teure Skipässe und Hüttenmahlzeiten.
Der Hexenwald in Kreuth: 1. Wahl für Skizwergerl
Zauberteppich fahren will gelernt sein …
Zauberteppich für alle
Wer es lieber beschaulich mag und sich ganz seinem Skizwergerl widmen möchte, ohne selbst Skifahrambitionen zu hegen, dem sei der Hang unter den Kirchbergliften in Kreuth (Tegernsee) ans Herz gelegt. Das Kinderschneeland „Hexenwald“ wird von der Skischule Ski & Board Giesing in München betrieben. Es bietet ein Förderband („Zauberteppich„) für die Kleinsten, einen Seillift („Zwergerllift“) und einen Schlepplift für die fortgeschrittenen Kinder. Dazu jeweils das passende Gefälle. Der Zauberteppich ist nicht nur für die Kinderskischule „Hexenwald“ reserviert, sondern auch öffentlich für fünf Euro am Tag nutzbar. Und weil die Kirchberglifte nicht an ein größeres Skigebiet angeschlossen sind, geht es hier sehr beschaulich zu.
Faire Preise
Die Anlage hat einen großen Parkplatz. Einkehren kann man in der gemütlichen Hütte, wo eine große Portion Spaghetti faire fünf Euro kostet.
Fazit: Ob in der Kinderskischule oder mit den Eltern – im Skigebiet Hexenwald unter den Kirchbergliften in Kreuth können Kinder ganz entspannt Skifahren lernen.
Buchtipp
Lesen Sie, wie Sie Ihren Kleinen das Skifahren selbst beibringen können: „Die Freude am Gleiten“ von Birgit und Michael Oberhuber
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