Bleiben, wenn es am schönsten ist. Wer mich kennt, der weiß: Ich liebe Hüttenübernachtungen in den Bergen – sei es mit Kindern oder Freunden. Ich erinnere mich gern an die Freiburger Hütte, die Rastkogelhütte oder das Hollhaus – allesamt kinderfreundlich. Hightlight dieses Jahres war sicher die neu erbaute Edelrauthütte am Pfunderer Höhenweg. Dabei sein, wenn es draußen dunkel wird. Die berühmte blaue Stunde miterleben – die Berge wirken im Dunkeln doch noch majestätischer. Stumme Riesen – viel bedientes Cliché, aber wahr. Dann die gemütlichen Abende mit Gleichgesinnten. Und in der Früh schon am Berg sein – herrlich. Ich muss gestehen, das was dazwischen ist, zwischen gemütlichem Abend und Morgenstunde am Berg, ist nicht immer ideal. Alles hat seine Schattenseiten. Das Schlafen per se auf Hütten hat so seine Nachteile. Das empfinden die wenigsten anders. Man nimmt es hin: schnarchende Fremde im Lager, Schlafprobleme auf der Höhe, Lärm der Frühstarter ab fünf Uhr morgens, und überhaupt, Schlafen in einem Zimmer mit Fremden. Nein, dem kann man nichts Romantisches abgewinnen. Wer etwas anderes sagt, lügt.
Trotzdem. Ich liebe Hüttenwochenenden. Und meine Kinder tun es auch. Aus anderen Gründen, versteht sich. Zeit, sich Gedanken zu machen, wo es im nächsten Jahr hingeht. Monat für Monat, Blatt für Blatt eine gute Idee hat der Ackermann Kalender Hüttentour 2017 parat. Die Segantini Hütte in den Dolomiten, die Edelweißhütte in den Hohen Tauern oder mit Kindern das Straubinger Haus in den Chiemgauer Alpen? Lasst Euch inspirieren! Denn Ihr habt jetzt und hier die Chance, diesen schönen Kalender zu gewinnen. Räumt einen schönen Platz an der Wand und träumt Euch an einen dieser herrlichen Orte in den Alpen!
Ackermanns schönste Kalender
Trost für alle, die mich für verrückt halten und Nächte auf Hütten dann doch gänzlich ablehnen – aus oben genannten oder anderen Gründen: Ich habe Euch noch zwei weitere Kalender ausgesucht. Denn der Ackermann Kunstverlag, übrigens mit einer 400-jährigen Geschichte ein echtes Münchner Original, hat ein Händchen für auserlesene Zwölfer-Kompositionen aus noch auserleseneren Landschaftsfotografien. Da wäre zum einen: Island. Einer meiner (noch) unerfüllten Träume. Und jedes Kalenderblatt macht die Sehnsucht nach diesem Stück Erde noch größer. Und zum anderen: Ackermanns Alpenkalender, eine hübsche Fotosammlung, die den Bergfreund sicher ins Tagträumen versetzt. Und so sehen die guten Stücke aus. Mit einem Click auf das jeweilige Kalenderdeckblatt kommt Ihr zur Vorschau.
Kalender gewinnen: Was muss ich tun?
Und nun wollt ihr sicher brennend wissen, was ihr dafür tun müsst, um eines dieser drei Exemplare zu gewinnen.
Kommentiert unter diesem Beitrag oder im entsprechenden Facebook-Post, ob ihr schon einmal auf einer Hütte in den Bergen übernachtet habt, mit oder ohne Kinder. Und wenn ja: Auf welcher Hütte hat es euch und euren Kindern am besten gefallen? Wenn nein: Welche Einkehrhütten mögen eure Kinder am liebsten? Wo gab es den besten Spielplatz, den leckersten Kaiserschmarrn, die süßesten Tiere zum Füttern und Streicheln? Erzählt’s mir, teilt den Beitrag und gewinnt einen dieser drei schönen Kalender vom Münchener Ackermann Kunstverlag.
Ich wünsche euch viel Glück und jetzt schon viel frische Bergluft um die Nase in 2017!
(Auch, ohne einen dieser wirklich schönen Kalender gewinnen zu wollen.) – Oh ja, die Edelrauthütte war definitiv ein Hütten-Highlight in diesem Jahr! :-) Herausragend, weil einfach genial gelegen, ist auch das Rifugio Capanna Fassa auf dem Piz Boé, in den Dolomiten: http://www.kulturnatur.de/2015/10/12/360-grad-panorama-am-piz-bo/
Hiho,
also Hüttennächte habe ich schon einige hinter mir. Am besten bisher hat mir die Alpe Gund an der Nagelfluhkette gefallen. Tolles Hüttenteam und schöner Blick auf den Stuiben. Die Speisekarte ist übersichtlich, das Essen ist lecker und ich hab mich da sauwohl gefühlt.
Richtig gut fand ich auch, dass es eine „Wasserstation“ an der Hütte gibt, bei der man seine Flasche oder Trinkblase einfach auffüllen kann: Ganz simpel per Schlauch und Hahn. :-)
Wäre auch was für Kinder: Gibt zwar kein Spielplatz, aber viele Tiere und ein ausgebautes Schlaflager im ehemaligen Stall.
Cheers
Alex
Hi Nadine, auf den Piz Boé habe ich von der Pisciadú-Spitze schauen können, direkt auf der anderen Seite des Sellastocks. Irgendwann möchte ich auch einmal quer durch laufen. Viele Grüße, Ute
Hallo Alex, danke für den Tipp, klingt verlockend. Setz ich mir auf die Liste :-) Gruß, Ute
Meine liebste bisher: die Müllerhütte: http://www.muellerhuette.eu/
Grüße
Tim
Oh, was für eine schöne Idee! Auf meiner diesjährigen 3-wöchigen Tour durch´s Zillertal über die Plauener Hütte über die Venedigerrunde bis nach Zell a. See war mir die Bonn-Matreier-Hütte am sympathischsten, die Berliner Hütte am beeindruckendsten in der Architektur und auf dem Friesenberghaus gab´s den besten Kaiserschmarrn (aber darüber ließe sich noch streiten :-)). Im Allgäu lieben wir die Schwarzwasserhütte!
Aber meine Lieblingshütte und sehr kindertauglich ist – willkommen in Hobbingen – die Clarahütte im wunderschönen Umbaltal.
Liebe Grüße und herzlichen Dank für den spannenden Blog! Birgit
PS: Müllerhütte und Becherhaus stehen wegen der exponierten Lage auch noch ganz weit oben auf der Wunschliste…
Hallo Birgit, wow, so viele Ideen! Die Clarahütte schau ich mir mal genauer an. Liebe Grüße
Ute
Eine tolle Gewinnspielidee! Eine großartige Hütte ist die Almagelleralp hoch über Saas Almagell in den Schweizer Alpen. Murmeltiere direkt vor der Hütte und Ziegen haben unsere damals dreijährige Tochter restlos begeistert. Das Essen war lecker und die Verpflegungskosten sind (trotz Helikopterlieferung) günstiger als im Tal. Dazu eine hochalpine Umgebung und Auf-/Abstieg über einen Erlebnispfad. Was will man mehr? Inzwischen ist unsere Tochter sieben und wir werden mal schauen, welche Hüttentips wir für unseren Alpenurlaub nächstes Jahr hier auf der Seite vielleicht finden.
Viele Grüße, Natalie
Hallo Natalie, wow Schweizer Alpen mit Kindern! Klingt sehr sehr spannend. Wenn’s nicht so weit wäre. Liebe Grüße, Ute